Viele rumänische Kinder haben niemanden, der ihnen bei ihren Hausaufgaben helfen kann, denn viele Eltern arbeiten den ganzen Tag und sind nicht zu Hause, andere waren selbst kaum in der Schule und verstehen nicht, was ihre Kinder lernen.
Das ist ein besonderes Problem in abgelegenen Dörfern, in denen viele Eltern kaum Schulbildung haben, deshalb keine oder nur schlecht bezahlte Arbeit finden und in Not leben. Eine gute Schulbildung bietet ihren Kindern später die Chance auf bessere Verdienstmöglichkeiten, die ihnen dann ermöglichen, die Armut zu überwinden, in der sie jetzt leider aufwachsen müssen.
Der Sozialarbeiter Augustin Iuga, der sich ehrenamtlich um sozial benachteiligte Familien im Dorf Bencecu de Jos kümmert, hat dort vor einigen Jahren ein Sozialzentrum gebaut und eine Hausaufgabenhilfe für interessierte Dorfkinder eingerichtet, die nur durch Spenden finanziert wird.
Es kommen oft mehr als 20 Kinder, meist hungrig, die sich über ein warmes Mittagessen oder ein Sandwich freuen. Oft haben sie keine Hefte und Stifte, weil ihre armen Eltern sie nicht kaufen können.
Die Hausaufgabenhilfe wird von Frau Ioana Petrea geleitet, einer ausgebildeten Erzieherin, die dafür dreimal pro Woche aus Temeswar (30 km entfernt) kommt. Seit die Kinder bei ihren Hausaufgaben betreut werden, gehen sie regelmäßiger zur Schule und lernen besser.
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Mechtild Gollnick